Schülerinnen und Schüler der IGS Oyten beim Jugendkongress

„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage 2017“ in Nienburg

Am Morgen des 23. März um 8:30 Uhr ging es los: Fünf Mitglieder der AG „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ (SoR-SmC) der IGS Oyten machten sich mit dem Zug und begleitet von Frau Hoffmeyer (Schulsozialarbeiterin) auf den Weg nach Nienburg (Weser). Dort fand in diesem Jahr der Jugendkongress für alle „SoR-SmC“-Schulen statt.

Der Zug fuhr pünktlich (die Kosten für die Tickets wurden von der Schule übernommen), es war Zeit für ein gemütliches Frühstück und die Einstimmung auf den Tag.

In Nienburg angekommen erwartete die drei Jungen und zwei Mädchen ein 1,5 km langer Fußweg zum Nienburger Kulturwerk. Unterwegs konnte bereits ein sogenannter „Stolperstein“ bewundert werden, ein Thema, das mittels eines Workshops auch auf dem Kongress einen Platz haben sollte.

Im Kulturwerk angekommen hieß es erstmal Eintragen in die lange Teilnehmerliste. Zudem konnte nun festgestellt werden, wer welchen Workshop besuchen würde. Vor den Workshops gab es allerdings noch einen sehr spannenden Vortrag von Ronny Blaschke zum Thema „Diskriminierung im Fußball/Sport! Was tun?“. Speziell für die jüngeren Schülerinnen und Schüler war der Vortrag inhaltlich manchmal schwer zu verstehen, alle anderen fanden ihn interessant und kurzweilig.

Anschließend ging es für die Schülerinnen und Schüler zu den verschiedenen Workshops, dabei waren „Antiziganismus“, bzw. „Was ist Ausgrenzung/Diskriminierung?“, „Stolpersteine 2.0“, „Argumente gegen Stammtischparolen“, „RechtsRock – Workshop für Lehrerinnen und Lehrer“.

Mittags gab es einen leckeren Imbiss mit belegten Brötchen, danach ging es weiter in den Workshops, die nun gewechselt wurden. Gegen 16:00 Uhr endete der Jugendkongress mit einer kurzen Zusammenfassung der Workshops und die sechs Oytener machten sich auf den Weg nach Hause.

Fazit: Eine gelungene und informative Veranstaltung, die wir auch im nächsten Jahr wieder besuchen werden. Letztlich konnte jede/r Anregungen und Erkenntnisse für die Arbeit an der Schule mitnehmen und wird sie hoffentlich bald auch hier einbringen können.