Pangäa kriegt den Dreh „von der Hand zur Maschine“

Industrialisierung! Das war das Thema des Themenorientierten Unterrichts 7.3., welches wir in Pangäa im Februar und März bearbeitet und mit einer Präsentation am letzten Schultag vor den Osterferien abgeschlossen haben.

Aber wie entsteht eigentlich ein solches TO-Thema?

Bei der Vorbereitung für diesen TO beruhte alle Arbeit auf vier Lehrern, die in Teams gearbeitet und sich verschiedene Aufgaben aufgeteilt haben .Alle drei Wochen haben sich die besagten Teams getroffen um das Erarbeitete zusammenzugetragen .Zu diesen Arbeitsteams gehörten Frau Schmelzer Herr Schmidt, Frau Berger und unsere Jahrgangsleitung Frau Müller. Es war von Anfang an eine sehr genau Planung für diesen TO.

Wie sahen die Basis- und die Projektphase aus?

Die Schüler waren ebenfalls sehr interessiert am Thema, gerade wenn es um die früheren Sozialprobleme, wie zum Beispiel die Kinderarbeit, ging. Die Basisphase kam sehr gut bei den Schülern an. Da jeder TO verschieden stark ansprechend für die Schülerinnen und Schüler ist, hatte jeder so seine Bereiche, wo er oder sie ihre Stärken zeigen konnte und seinen Interessen nachgehen konnte. Wir haben gelernt, wie man mit einer Handspindel umgeht und wie hart es ist, damit zu arbeiten; wie die damaligen sozialen Schichten aussahen und was diese ausmachten; und wie sich die Arbeitsmaschinen im Laufe der Zeit verändert haben.

In der Projektphase mussten wir Plakate und Vorträge ausarbeiten und wenn möglich ein Modell zur Veranschaulichung des Themas anfertigen.

Die Präsentation

Am Abend der Präsentation kamen viele Eltern. Als erstes befanden sie sich im Forum und Frau Müller erklärte, wie die Präsentation ablaufen würde. Alle Eltern gingen in die verschiedenen Klassen. Jeder Klassenraum wurde einer Epoche zugeteilt:

-          Vor der Industrialisierung

-          Im Zeitalter der Industrialisierung

-          Entwicklungen bis zur Gegenwart

In den Räumen hatte jedes Thema einen eigenen Stand mit Schülern, die Vorträge gehalten und ihre Modelle präsentiert haben. Bei der Präsentation wurde auch dieses Mal wieder bewiesen, dass die Vorträge qualitativ sehr hochwertig sein können.

von Lisa Diekmann